Und es erging der Ruf einer TwV Ubia zu Wuppertal, auf dass sich ein jeder Couleur-Träger zum „Kommers mit vielen Farben“ dort einfinde - und die AH Race und Sixtus fühlten sich ge- und berufen ihm zu folgen.
Couleur-Zeit 15.13
Hbf. Mönchengladbach-Rheydt: der RE 4 (Richtung Dortmund) setzt sich in Fahrt - mit Race und Sixtus in der 1. Klasse an Bord (Bärenticket macht’s möglich). 1 Stunde bis Wuppertal-Vohwinkel, das reicht für einen intimen AH-Chargen- Convent (AHP + AH XXX) um die nahe Zukunft der Tunicaria zu erörtern. Derart eingestimmt, erreichen wir den Wuppertaler Zoo pünktlich kurz vor 17:00 Uhr.
Hier war der Sammelpunkt für eine außergewöhnliche „abendliche Sonderführung“ durch den Wuppertaler Zoo.
Nach und nach trafen immer mehr Couleurträger ein.
Bunt bemützt ging es dann „ sine tempere“ pünktlich los. Hier das Couleur-Rudel.
Hier muss es sich wohl um den AH-Palast des Löwen-Rudels handeln. Die „Nonchalance“ und Ausdrucksstärke der Mimik ist unverkennbar.
Corona surgite! Der Elefanten-Bulle marschiert ein.
Elefanten-Bulle chargierend (wg der Größe passte das Banner nicht mehr aufs Foto)
Fazit:
Auch wenn wir in diesen 2 ½ Stunden nur einen Teil des Zoos sehen konnten, war es faszinierend, aufgrund der fachkundiger Ausführungen des wirtschaftlichen Leiters ihn mit anderen Augen als der normale Zoo-Besucher zu sehen und zu begreifen. Vor allem auch, da wir zu dieser Zeit allein im Zoo waren.
Couleur-Zeit 19.30
Wir treffen im Restaurant „Zum alten Kuhstall“ auf die dort bereits wartenden Farbenbrüder und -schwestern.
Wichtigste Aktion: Platz sichern (möglichst nahe am Buffet und mit direktem Sichtkontakt zum Tresen), mit Couleur markieren, Stoffversorgung sicherstellen.
Nach der offiziellen Begrüßung erfolgt das lang erwartete Kommando: Buffet eröffnet – ran an die Bouletten. Um die ging’s dann auch wirklich, stellten sie doch neben Schnitzel das Hauptkontingent der fleischlichen Grundlage des Buffets dar.
Jede Menschen-Menge braucht einen auslösenden Impuls – und dafür sind die Tunicaren immer gut. Soll heißen: AH Sixtus erstürmt als Erster den Bouletten-Hügel, erobert das Schnitzel-Gelände und reißt tollkühn eine Bresche in den Kartoffelsalat. Dem folgenden gemeinsamen Angriff war das Buffet nicht gewachsen (auch mangels Ressourcen und Nachschub).
Couleur-Zeit 21.00
Chargeneinmarsch der Gastgebenden Verbindung TwV Ubia zu Wuppertal
Der Kommers wird angeschlagen: Begrüßung der anwesenden Farben, ausgewählte Canti sowie ausreichende Colloquien zum Kennenlernen und Gedankenaustausch. Das Präsidium beeindruckt durch klare Vorgaben und eine souveräne Kommersführung.
Der versammelten, über 100-köpfigen Corona wurde ein überzeugendes Beispiel geboten, zu was ein AH-Verband -auch ohne Aktivitas- in der Lage ist. Eine tolle Leistung!
Chapeau – meine Herren!
AH Perceo genießt entspannt den Abend
Couleur-Zeit 23.30
Abschied: der Kommers ist vorbei, der gemütliche Teil des wirklich gelungene Abends noch in vollem Gange. Wir jedoch müssen leider die Corona verlassen - wollen wir die Heimfahrt nicht verpassen. Wieder RE 4 (diesmal Richtung Aachen), gemütlich 1. Klasse und um 00:58 Uhr erreichen wir Rheydt Hbf. Taxi - die Richtung ist die gleiche; zwei rundum zufriedene AH’s freuen sich aufs Bett, aber auch aufs nächste Mal.
Sixtus